Aufrückfahrstraße im Schattenbahnhof
 

Aufrückfahrstraße im Schattenbahnhof

Begonnen von Bahner, 10. November 2025, 18:52:37

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Bahner

Hallo zusammen,
ich baue gerade einen neuen Schattenbahnhof. Dieser wird zweigleisig und jedes Gleis incl. Ein- und Ausfahrtweiche wird 10,50 m lang. Wenn ich die RMK-Länge von beiden Weichen (2 x 50 cm) und dem Zielkontakt (50 cm) vor der Ausfahrweiche abziehe, so wird jedes Gleis 9,00 m lang.
In wie viele gleich lange RMKs sollte ich eurer Erfahrung nach die 9 m von jedem Gleis aufteilen (max. Zuglänge = 2 m), um einen zuverlässigen Betrieb mittels Aufrückfahrstraße zu gewährleisten?
Danke im Voraus für eure Hilfe.
LG
Kurt
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Zentrale: Lenz LZV200,
LDT-USB-Interface mit S88 für Rückmeldung
Lenz LS100 für Weichensteuerung
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    2025
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Thomy

Hallo Bahner,

wenn Du nur lange Züge abstellen möchtest kannst Du 3 mal drei Meter machen.
Wenn ich 900 cm pro Schattenbahnhofsgleis hätte, würde ich 32,5cm Haltekontakt + 80cm Bremskontakt und das 8 Mal hintereinander anlegen. Dann hast Du die Möglichkeit kurze, lange und extrem Lange Züge hintereinander abzustellen. Die Anzahl der Züge auf der Anlage wächst kontinuierlich, dass wird bei Dir auch so sein und dann bist Du froh an jeder Abstellmöglichkeit.

Gruß Thomy
Märklin CS3 plus, HSI-88-USB, S88-Module Tams, Märklin K-Gleis, WINDIGIPET 2021, Windows 10

Pierre Massar

Hallo Kurt,

es gibt hier glaube ich keine Vorgabe. Je mehr Rückmelder angelegt sind um so besser kann WDP berechnen und die Züge korrekt abstellen. Zu beachten ist nur der Haltekontakt und der erste Kontakt bei der Einfahrt. Da der Einfahrtskontakt für ein Mifaz immer frei sein muss damit ein Zug einfährt solltest Du diesen nicht zu lang ausführen.
Internette Grüße
Pierre
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Matthias Schäfer

Hallo Kurt,

meine Gleise im SBhf sind ähnlich lang, pro Gleis bis zu 12 RMK, noch aus einer Zeit stammend, als es noch kein miFAZ gab. Was Pierre oben geschrieben hat hinsichtlich der Anzahl der RMK ist sicher sinnvoll.

Bei mir passen je nach Zuglänge bis zu 6 Züge in ein Gleis. Und es gibt Aufrückfahrstrassen, und damit begann ein "Problem:

Wenn vorne der erste Zug rausgefahren ist, wurden erst mal 5 oder mehr Aufrückfahrstrassen gestellt. In dieser Zeit fuhr vorne kein Zug raus und hinten keiner rein, falls Platz gewesen wäre.

Bei diesem Thema hat mir mal wieder Sven auf die Sprünge geholfen, unten folgt die Betreffzeile des gesamten Beitrages, bin leider zu doof zum direkt verlinken, ist vielleicht gerade bei sehr langen SBhf-Gleisen zu beachten.


Erfahrung: MiFAZ mit FDL-SBhf-Steuerung
vielen Dank für Eure Hilfen und herzliche Grüße aus Bonn, Matthias

Alle sagten immer: "Das geht nicht." Bis einer kam, der das nicht wußte.
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    Märklin K-Gleis, TAMS MC Version 2.2.3, Vierfach-Booster Battermann, CC-Schnitte mit Mobile Station nur zum Programmieren, LDT Rückmeldemodule mit Optokoppler, LDT MA-Decoder mit sep. Spannungsversorgung
  • Rechnerkonfiguration:
    Mini PC, i5-1340P, 32 GB RAM; Win 11 Prof, Samsung Tablet SM-T555, Android 7.1.1

Bahner

Hallo ihr drei,

besten Dank für eure Kommentare.
Da ich jedes Schattenbahnhofsgleis als ein MiFAZ ausführen will, verstehe ich, dass zur Steigerung der Genauigkeit möglichst viele RMKs auf die 9,50 m aufzuteilen sind. Den ersten nach der Einfahrweiche werde ich dann auf 40 cm setzen, genau wie den letzten (Zielkontakt) vor der Ausfahrweiche. Die restlichen 8,70 m werde ich dann in 4 knapp 2,20 m lange RMKs aufteilen. Somit besteht jedes Gleis zwischen den Weichen aus 6 RMKs. Das sollte doch ausreichend sein für 10 oder besser 20 cm Abstand zwischen den Zügen, oder?

Thomy, stammen deine Längenangaben noch aus einer Zeit, in der es keine MiFAZ gab oder habe ich hier irgendetwas total falsch verstanden? Kurze Züge sind bei mir natürlich auch dabei.

Viele Grüße
Kurt
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