Geländemodellierung mit Gips und Co - Seite 3
 

Geländemodellierung mit Gips und Co

Begonnen von Hermann D., 28. August 2006, 00:14:06

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GWelt

In Antwort auf:
Ob man die Wolken auch einfach auch dünnem, weißen Papier aufkleben kann?
 



Hallo Peter,

bei dieser Lösung sind die Ränder sehr krass. Habe sie wieder entfernd. Danach der Versuch mit Pinsel und Schwamm. Ist schon besser. Der Vorschlag mit der Sprühdose finde ich sehr gut. Werde es bei der nächsten Wand versuchen. Ansonsten sieht man bei meiner Anlage nur Bretter, Schienen und Signale. Die Installation der Oberleitung ist bis auf die letzten Einpaßstücke soweit abgeschlossen. Häuser und Preiserlein warten noch geduldig in Kartons.
Zug-Betrieb mit WDP kann voll durchgezogen werden.
Aber wenn ja schon Alles fertig wäre, was dann? Neue Pläne für eine andere Anlage machen, oder?
Aber Gott sei Dank gibt es ja noch das Forum mit den lieben Mitstreitern, die einem so manchen guten Tipp geben und einen bei einer miesen Stimmung wieder aufbauen. Vielen, vielen Dank an Nord und Süd, Ost und West.  
Viele Grüße aus dem Siebengebirge
Gerd

Win-Digipet-Version:
WDP 2012.3
Anlagenkonfiguration:
Märklin HO-Anlage im Bau, K-Gleis,  Tams MC V2.2.3 , Booster 6017 + B2, HSI 88, Viessmann WD 5211, Power 5215, RMD 5217, Lok-Decoder Märklin+ESU, DS 6652 mit 7686
Rechnerkonfiguration:
AMD X2 3,0 GHz, 3,75 GB RAM, Win 10 Pro

Achim Mühlhaus

Hallo Peter!

Ich schrieb nur von blauem Himmel und Sonnenschein, die ich im Geiste habe. Die Wolken, oder auch Nebel, kommen von ganz alleine, wenn ich mal wieder aufm Schlauch stehe und nicht weiß, wie ich am Besten weitermache. Wie bei der Lösungssuche im Programm, so wird auch hier im Stammtisch schnell mit Vorschlägen geholfen. Der Nebel lichtet sich schnell und die düsteren Wolken machen Platz für Schönwetterwolken aus der Sprühdose.    
Betrieb kann ich schon machen, ja. Jedenfalls auf Haupt- und Nebenstrecke. Wie die Abstellgleise und die Gleise im Betriebswerk letztendlich zum Liegen kommen werden, weiß ich auch noch nicht. Die Häuser stehen nur wahllos in der Gegend herum, sind eher im Weg. Einzig der große Lokschuppen, die Bikerkneipe und der Hauptbahnhof haben ihren Platz gefunden (worden). Es besteht also kein Grund für Neid oder so.
Ehrlich gesagt, ich würde die Wolken nicht aufkleben wollen. Die Konturen sind dann etwas zu scharf für meinen Geschmack. Vielleicht doch lieber Sprühdose oder Schwammtechnik?

Gerd schrieb eben schon das Gleiche, was die Wolken angeht. Ich habe beim Schreiben eine (wohl die Letzte   )  Schumipause gemacht.

Gruß Achim    
 
Dual 2 Core 3,0 GHz,  2 GB RAM, Vista, Tams Easy Control mit Booster B5 von Gerd Boll, 128 s88 RMK (Märklin, Viessmann, Gerd Boll) über HSI bei ca. 75 m C-Gleis, ausschließlich Motorroller-Format und WDP 2009 UP2009-5c
Skype: Eisenbahngeck

Wolfgang Schedl

Hallo Geländebauer,

habe im Forum leider keinen neueren Eintrag über Geländebau mit MODUR gefunden und hänge mich jetzt mal hier an.
Ich habe Modur zum ersten mal benutzt und muß sagen, meine Meinung darüber ist bis jetzt etwas gespalten.
Habe bis jetzt gerade mal einen größeren Berg gestaltet. Das bearbeiten und kleben (am besten mit Holzleim, Klebepistolenkleber ist schlecht) ging sehr gut und auch zügig. Bei feinen Strukturen im Fels und z.B. Zinnen wird es schwierig weil die gerne abbrechen. Aber man kann es ja wieder kleben und erneut bearbeiten (bei Holzleim 24 Std. warten).
Das eigentliche Problem des Materials ist m.E. das es beim bearbeiten sehr viel Staub verursacht auch wenn man nicht mit Schmiergelpapier oder Feile daran arbeitet. Selbst beim ausbrechen des Materials mit einem scharfen Meisel entsteht dieser feine, glasartige Staub.
Dieser Staub ist auch noch elektrostatisch und haftet an fast allem.
Also auf keinen Fall auf der Anlage bearbeiten.

Ich habe meine Berge so konstruiert, dass ich sie aus der Anlage heraus nehmen kann und in der Werkstatt bearbeite.
Den größten Teil der MoBa erstelle ich in alt bewährte Methode mit Fliegendraht, darunter Papier das nichts durchläuft, darüber Gipsbinden.
Statt der Gipsbinden, relativ teuer, will ich es auch mal mit PU-Schaum oder ähnlichem versuchen. Die Meinungen darüber gehen ja sehr stark auseinander aber ich will das mal selbst ausprobieren.
Werde hier im Forum bei entsprechenden Erfolgen oder Mißerfolgen berichten, oder liest das hier gerade jemand der was dazu sagen kann, würde mich freuen.

Danke an Alle

Wolfgang
WinDigipet-2018.0b Premium Edition,
Märklin 3-Leiter C-Gleis, Intellibox 65000 Upgrade-Version 2.0, IRIS-Fernsteuerung, Booster ( 2x 6017,1x 6015) u. 4x Trafo Märklin,
13x S88 Viessmann, Märklin DS 7286/7686 mit LDT-Decoder TT-DC, Anlage Gleislänge ca.150 m.
Computer AMD DCP6000+, Arbeitsspeicher 4 GB, WIN10 prof.

Edwin Schefold

#33
Hallo Wolfgang

Ich habe die besten Erfahrungen mit Styropor und Instantspachtel gemacht

Die Platten oder die Blöcke lassen sich hervorragend mit einem Messer, mit den Fingern, oder einen Schraubenzieher bearbeiten. Geklebt wird alles mit Ponal.

Es gibt zwar viele Flocken, aber die lassen sich prima mit einem Staubsauger beseitigen. Es gibt keinen Staub oder unnötigen Dreck. Siehe Bild 1

Wenn die Oberfläche dann grob bearbeitet wurde, wird die ganze Oberfläche mit Instandspachtel abgedeckt, und die feinen Strukturen werden heraus gearbeitet. Auch hier kein großer Dreck mit Gips oder Gipsstaub, kein anrühren. Einfaches und sauberes Arbeiten. Siehe Bild 2
Zum Schluß die Flächen mit normaler Wandfarbe, und Abtönfarbe streichen, begrünen fertig. Siehe Bild 3
Mit dem Gruß eines freundlichen Modellbahners

Edwin Schefold
  • Win-Digipet-Version:
    2025.x und Beta
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    MM/DCC/MFX m. TAMS-MC 2.2.3, 2x Heller Booster 2x7,5A, M/C-Gleise, Car-System, 20x S88 - BMBT, Schalt-/Magnetartikel-/Signaldecoder - Viessmann, LDT und BMBT, UB-u. Kühn-Lokdekoder, Timer - BMBT, ESU-Servodecoder
  • Rechnerkonfiguration:
    PC 1,8GHz/1536MB/XP pro und Laptop i7/1TB SSD /Win11

Joachim Frederick

Hallo,

es geht ausser Eddy sein Styropor auch Hartschaumplatten aus Styrodur. Diese mit einer Zange nach belieben bearbeiten, Löcher herein machen und mit Abtönfarbe altern. Geklebt werden diese auch mit Lein. Keine Flocken oder Staub, scheiden mit einem Kattermesser.
Die Platten gibt es in verschiedene Dicken von 1-5 cm im Baumarkt.
Foto folgt als Beispiel
Gruß
Joachim



Wer etwas will findet Wege, wer etwas nicht will findet Gründe
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2015.x Beta
Anlagenkonfiguration
2-Leiter Roco-Line, Tams MC, HSI seriell, Power 3 Booster, GBM G.Boll, KS-Modul Rautenhaus, Weichenantrieb  mit Servo über ESU-Decoder, Signaldecoder LDT
Rechnerkonfiguration
PC IV 2,6 GB, 1024 MB, Windows XP
Diverses

Joachim Frederick

Hallo,
hier sind Fotos und Beschreibungen vom Workshop an dem ich teilgenommen habe und diese Erfahrungen gemacht habe.

http://www.mecbremen.de/index.php?lang=de&section=fotos&focat=2&fosec=39&fopage=1

Gruß
Joachim



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