RM Kontakt - Boosterbereiche
 

RM Kontakt - Boosterbereiche

Begonnen von Werner Rabenschlag, 24. Januar 2010, 20:31:37

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Werner Rabenschlag

Hallo WDPler,

ich verlege zurzeit die Kabel für die RM-Kontakte.
Hierzu ein kurze Nachfrage.
Ist es schädlich, wenn ein Teilabschnitt eines Blockes im 1. Boosterbereich  und ein weiterer im 2 Boosterabereich liegt?
Gruß aus Dortmund
Wernr
Anlage:
Märklin 3 Leiter in Planung und Bau
Fahren:
ESU Ecoss 50220
Rückmelder von Littfinski
Steuern:
Win Wigipet - DEMO

Sven Spiegelhauer

Hallo Werner,

schädlich ist das nicht. Nur sollte auf folgendes geachtet werden. Wenn der Zug am Ende des Blockes vor dem Signal zum stehen kommt, dann muß er den ersten Boosterbereich schon verlassen haben. Damit soll verhindert werden, das ein Radsatz genau auf der Trennstelle zum stehen kommt, bzw. eine Verbindung beider Boosterbereiche bei durch den Zug gehender elektrischer Verbindung entsteht.
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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    Notebook Windows11 / PC Windows11

Stefan Lersch

Hallo Werner,

als Ergänzung zu Sven möchte ich noch darauf hinweisen, dass du die beiden Boosterkreise durch vollständiges Isolieren der Schienen an der Stoßkante trennst. Das ist zumindest bei uns 2L-Fahrern so und ich denke, bei 3L ist das nicht anders.
Viele Grüße,
Stefan
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Werner Rabenschlag

Hallo Sven,
danke für die Nachricht.
einje Nachfrage: Gilt das nur für den Schleifer oder auch für nachfolgende Wagenß
Gruß
Werner
Anlage:
Märklin 3 Leiter in Planung und Bau
Fahren:
ESU Ecoss 50220
Rückmelder von Littfinski
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Sven Spiegelhauer

Hallo Werner,

das gilt für den Schleifer. Bedenke aber, das auch kein wagen zufällig auf dieser Stelle stehen bleibt. Am besten ist es, wenn der Halteabschnitt (maximal mögliche Zuglänge) komplett in einem Boosterkreis liegt.
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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Reinhold Hiersch


Hallo Werner,
Du musst wie Sven geschrieben hat sicher stellen, dass z.B. Loks mit Doppelschleifer nicht über die Trennstelle auf beiden Boosterbereichen steht. Die Masse muss nicht getrennt werden.
Herzliche Grüße aus Künzell bei Fulda
Reinhold
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Jürgen Gräbner

#6
Hallo zusammen,

Zitatals Ergänzung zu Sven möchte ich noch darauf hinweisen, dass du die beiden Boosterkreise durch vollständiges Isolieren der Schienen an der Stoßkante trennst. Das ist zumindest bei uns 2L-Fahrern so und ich denke, bei 3L ist das nicht anders.

ob die Stromkreise allpolig getrennt werden kann man man so pauschal nicht sagen und ist nicht davon abhängig ob mit oder ohne Mittelleiter gefahren wird. Es kommt allein auf den Boostertyp an. Bei Boostern wie den 6015/6017, dem DB2 oder B2, etc. wäre eine Trennung nicht notwendig und bei suboptimaler Verkabelung zum Gleis sogar von Nachteil, da dann Ausgleichsströme über das Boosterkabel fleißen können. Über dieses Kabel sind die Stromkreise nämlich einpolig sowieso verbunden.
Gerade die neue Technik von Märklin verlangt Teilweise aufgrund der Booster eine allpolige Trennung. Sogar die kurzzeitige Verbindung des Mittelleiters will man verhindern und rät zum Einsatz einer Trennwippe.
<<<Klick>>

Daher kann ich mich der Meinung nur Anschliessen, die Trennstelle so zu legen, dass im normalem Betrieb nie ein Zug darauf zum stehen kommt.
Viele Grüße
Jürgen
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Herbert Apel

Hallo,

Als ich angefangen habe meine Anlage zu digitalisieren, mit einem Booster und ca. 160 Rückmeldekontakten, weil nur wenige Loks umgebaut waren, habe ich anfänglich versucht die RMK´s in Reihenfolge zu verteilen. Später dann in der Praxis habe ich gemerkt, daß RMK´s an der falschen Stelle lagen und einige fehlten. Irgendwann landete dann z.B. zwischen 1  + 2 auch mal 152.
Jetzt lese ich von Stefan, nachdem ich willkürlich in 3 Boosterkreis aufgeteilt habe, eine allseitige Trennung der Boosterkreise ist nötig.
Kann das die Problematik sein, daß meine Kehrschleifenmodule manchmal flattern, obwohl sie in Reihenfolge und einem Boosterkreis sind?


Herbert
Viele  Grüße !

Herbert
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Jürgen Gräbner

Hallo Herbert,

ZitatJetzt lese ich von Stefan, nachdem ich willkürlich in 3 Boosterkreis aufgeteilt habe, eine allseitige Trennung der Boosterkreise ist nötig.

da du die Booster von Karlheinz verwendest ist eine allpolige Trennung nicht erforderlich. Siehe meinen Beitrag über deinem ::)
Viele Grüße
Jürgen
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Stefan Lersch

Hallo Herbert,

kannst du am Freitag mal deinen Verkabelungsplan mitbringen? Ich habe ein ähnliches Problem wie du, dann könnten wir mal vergleichen.
Viele Grüße,
Stefan
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Herbert Apel

Hallo Stefan,

Klar, mache ich.

Bis Freitag

Herbert



Viele  Grüße !

Herbert
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Herbert Apel

Danke Jürgen,

Meine Rivarossi BR 39 hat mit der Vorlaufachse auf einen anderen Boosterkreis gestanden.
Der Kunstoff der Radnabe hat sich förmlich in Rauch aufgelöst.

Jetzt habe ich die Befürchtung meinen Bahnhof und Strecken auf verschiedene Boosterkreise kontrollieren zu müssen.
Kannst Du mir dieses Problem abschwächen, oder muß ich nachbessern ?

Herbert
Viele  Grüße !

Herbert
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Jürgen Gräbner

Hallo Herbert,

ZitatMeine Rivarossi BR 39 hat mit der Vorlaufachse auf einen anderen Boosterkreis gestanden.
Der Kunstoff der Radnabe hat sich förmlich in Rauch aufgelöst.

in dem Fall liegt noch ein anderes Problem vor, auch wenn ich im Moment keine Erklärung dafür habe. An der Trennung der Boosterbereiche liegt es jedenfalls nicht, denn intern ist die eine Seite der Boosterausgänge sowieso verbunden. Jedenfalls wenn ich die Schaltung der Booster noch richtig im Kopf habe...
Viele Grüße
Jürgen
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Gerd Boll

Hallo Herbert
Kann es sein, das durch die beidseitige Isolierung der Boosterbereiche der nachfolgende Bereich, auf dem die Vorlaufachse stand, umgekehrt angeschlossen war?

Soll heisen: Lok stand mit linker Seite auf Masse und Vorlaufachse stand mit rechtem Rad auf Masse.
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    Märklin-C-,und K-Gleis,IB 1+2, TAMS EC+MC², HSI-RS232, Märklin CS3+, 6021,
  • Rechnerkonfiguration:
    Win10 / 64bit.

Jürgen Gräbner

Hallo Gerd,

das würde es natürlich erklären, nur hatte ich Herbert so verstanden, dass er eben keine beidseitige Trennung hat und davon ausgegangen ist, mit der beidseitigen Trennung sein Problem zu beseitigen ???
Viele Grüße
Jürgen
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