Email an Dr. Peterlin
 

Email an Dr. Peterlin

Begonnen von Armin, 08. Februar 2004, 21:48:19

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Armin

Hallo Hr. Dr. Peterlin,
Ich habe alle meine Sorgen in eine große Email gepackt und mangels einer direkten Adresse über WDP an Sie abgeschickt. Ich wollte mich nur vergewissern, ob Sie sie auch erhalten haben?  
Mit freundlichen Grüßen
Armin

Configuration: Lap Aspire 1622 LM, Intel Pentium 4  3,0 GHZ, 1 GB RAM.....; Win XP, WDP X, Tams: Easy-Control, Mä.Kunststoff + Metallgleise, HSI-88, 12 RMM (+2Res.) (4-7-3), u.a.

Olivier De Bastiani

Hallo Armin,

nur zur Info:
Es kann etwas dauern bis der Häuptling wieder antwortet. Dieser ist zur Zeit auf "Kriegspfad" in Nürnberg.

Also nicht böse sein, wenn es mit der Antwort ein bißchen länger dauert als gewöhnlich  
Mit freundlichen Grüßen
Olivier (De Bastiani)

Peterlin

Hallo Herr Mayer,

ich habe noch nichts von Ihnen per mail erhalten. Aber warum teilen Sie uns im Forum nicht "alle Ihre Sorgen" mit ?
Seien Sie versichert, dass die Sorgen hier weggeblasen werden  .

Fragen zu Problemchen sind mir - aus persönlichen, zeitlichen Gründen - im Forum gestellt lieber, da meine kompetenten Betatester mich mit einer Beantwortung entlasten.

Dies soll nicht heissen, dass ich mich vor einer Beantwortung per mail drücken wolle, aber ich habe derer - wie Sie sich sicher vorstellen können - bereits satt und genug.

Ein Wort aber:
Ein Sorge macht mir allerdings Ihre Computer-Konfiguration, die eindeutig zu schwach ausgelegt ist und Sie damit bestimmt keine Freude haben werden (oder dies bereits Ihre Sorgen darstellt ?)  
Schöne Grüße aus Hürth
Peter Peterlin

Armin

Vielen Dank für Ihr Lebenszeichen. Gerne wiederhole ich meine Ideen:


"Sehr geehrter Herr Dr. Peterlin,                                                          Götzis 03-02-2004



Gerne habe ich meinen Obolus (neben vielen heimatlichen) auch dem Teddybären geleistet; zumal mir dieses Programm in der Freizeit immer wieder viel Freude bereitet.

Daß hinter dem genialen Programmierer auch ein fühlender Mensch steckt, hebt meine Wertschätzung für Sie nochmals gewaltig.



Nun zur Sache:



Bei intensiver Beschäftigung/ Installation des Programms 8,5 bin ich auf diverse Schwierigkeiten gestoßen. Ich weiß nicht, ob es an mir liegt oder ob Fehler einfach noch nicht gefunden worden sind.

Meine Äußerungen sollen nicht als Kritik, sondern als Anregung empfunden werden. Ich bin außerordentlich glücklich und habe viel Freude mit dem Produkt Ihrer Arbeit.



1)     Symbole im Gleisbildeditor.
a) ein Symbol für Bahnübergang und die Steuerung dazu fehlen noch.
b) Das Tastensymbol ist im HB nicht ausreichend behandelt.



2)     Funktionen der Tasten: Ich bin (frei von Kenntnissen der Programmstruktur und ..) durch Versuch und Irrtum zu folgender Vorgangsweise gekommen.
a) Im Gleisbildeditor soll vor oder nach dem Signalsymbol 1 Tastensymbol (insofern ,,Halbautomatik" gewünscht wird) gesetzt werden. Diesen Symbolen sollen virtuelle Magnetartikelnummern im obersten Bereich zugewiesen werden. Die Ruhestellung ist rot.
b) Fahrstraßeneditor: Nur bei FStr., bei denen die Taste benötigt wird, soll sie markiert werden.
c) Im AK kann die Taste in der Spalte Magnetartikel eingefügt werden.
            Dies ist jedoch schwierig: Das ,,Einfügen" produziert ein übergroßes Tastenbild, das auf grün gesetzt werden soll. Gespeichert wird aber nur rot.
Lösung: Die Ak-Zeile/Magnetartikel muß ein 2. Mal angeklickt werden. Diesmal wird grün akzeptiert.

d) Im Ablaufprogramm unter Automatik soll die Taste nun wirken. Zweck ist bestimmte Züge in Abstellbereiche zu holen oder aus diesen automatisch in den Verkehrsfluß einzufügen oder auch nur um Varianten zu schaffen.
Die Taste scheint aber nicht zu funktionieren. Sie springt nach Betätigung sofort wieder auf rot zurück.
Lösung: Die Taste mit linker Maus drücken und dann mit gedrückter Maustaste seitlich wegschmieren.



3)     Abfragekontakteditor:

a)  Reihenfolge der Zeilen: Das  Einfügen, Verschieben, Kopieren von Zeilen  funktioniert nur fallweise, meist nicht. Diese Funktionen sind eminent wichtig, denn daran hängt doch die Vergabe-Reihenfolge der Fahrstraßen.
Auch nachträgliche, individuelle Zeilen (z.B. nur für ICE..) müssen eingeordnet werden können. Dies ist im HB nicht behandelt.
Hiezu wäre im HB auch der Verweis nötig, dass solche, spezielle Zeilen jeweils vor der allgemeinen Zeile stehen müssen.

b) Sound : Diese Sound-Zeilen sollten ein Beschreibungsfeld für Angaben über Zugtype, Bahnsteignummer, Zugname mitbringen, sonst ist die Sound-Auswahl bereits bei kleinen Anlagen eine Tagesbeschäftigung.
Es ist auch nicht klar, ob der Sound vor Stellung der FStr.  oder erst nachher abgespielt werden soll.
Die Soundauswahl bietet Probleme bei der Unterverzeichnisanwahl. Es genügt nicht aus dem gezeigten Bild zu wählen (Es werden Zufallsreste aus vorigen Versuchen angezeigt); sondern man muß die Unterverzeichnistreppe Schritt für Schritt hinuntersteigen. Bei jedem Tastendruck wird erst der richtige Inhalt angezeigt.



c) Wartezeit: Die gemeinsame Wartezeit des AK für alle Fahrstraßenzeilen sollte nur substitutiv gelten, sofern keine spezielle in der FSt-Zeile aufscheint, denn es gibt sehr lange und extrem kurze Sounds. Oder: Da im Datensatz des Sounds ja die Dauer angegeben ist, könnte in der Fst-Zeile auch ein Feld zum Anhaken sein, ob die Soundzeit zur allg. Wartezeit addiert werden soll. Damit kann die gewöhnliche ,,Wartezeit nach Stellung des Signals" verkürzt und ein zügiger Ablauf gewährleistet werden.

d) Zufall: Die Lösung in Var. 7.xx schien mir ideal. Es gibt ja sehr unterschiedliche Aks: viele Zeilen im Bahnhofsbereich; wenige Zeilen vor Verzweigungen...
     da) Der gemeinsame Zufall für die Fahrstraßen innerhalb der AK  behandelt alle AKs gleich und erscheint daher unbrauchbar seit die Matrix die Verbindung von Zug und FSt ermöglicht, weil damit langzeitliche Streckenblockaden / Staus wie auf der Straße ausgelöst werden. Die Lok spielt im Lotto, theoretisch 1:60.
Der AK-spezielle Zufall, wie in V 7.xx wäre sehr nützlich. Er würde eine schnelle Vielfalt vor Verzweigungen und bei der Schattenbahnhofsausfahrt erlauben und Staus vor Bahnhofseinfahrten verhindern..
PS: Im Download des HB ist die Matrix leider noch in ihrer Vorgängerform behandelt.

     db) Die Wirkung des gemeinsamen Zufalls für die Aks selbst hängt von der Anlagengröße ab und ist schwer abschätzbar.





4)     Bei fehlender Lok-Nr. im Quellfeld werden noch alle AK-Zeilen abgearbeitet, anstatt Exit bereits nach der 1. Meldung und Sprung zum nächsten AK; das ergibt wiederum Verzögerungen.



5)     Wartezeiten : Es passiert, dass die Lok nicht anfährt; der Kontrolleur meldet ,,keine Lok....", derweil die Lok-Nr.  bereits auf dem Zielfeld steht. Diese Meldung ist dann mehrfach vorhanden und bringt Verzögerungen. Liegt das vielleicht an der Stromversorgung?



6)     Das eine Feld ,,Lokrichtung" im Datensatz erscheint mir zu wenig.
Es gibt:    
            a) eine grundlegende Lokrichtung ( z.B. vertauschte Anschlüsse am Dekoder; mechan. Probleme; ungleiche Fahreigenschaften...), die im Datensatz vermerkt werden müssen und  eine bestimmte Vorzugsverwendung der Lok verlangen, und
            b) die augenblickliche verwendete Fahrtrichtung des Zuges, die abends zwischengespeichert wird und die beim ,,Grundstellungsbefehl" in die a) geändert   werden können sollte.
Vielleicht stammt das Problem, dass eine Lok plötzlich in falscher Richtung anfährt, aus diesem Komplex.



7)     Ein Gleis könnte vorübergehend frei gehalten werden, wenn über die Rotstellung des leeren Lokfeldes eine Besetztmeldung simuliert werden könnte. Man kann sich aber auch einfach dadurch behelfen, daß eine beliebige Lokadresse ohne Lok selbst hineingelegt wird.



8)     Es gibt immer wieder verlorene Lok-Nr. im AK-Betrieb.



9)     Die Loksteuerfelder werden bei Öffnen der Fahrstr. trotz Markierung in den System-Einstellungen nicht immer geöffnet.



10)  Ich möchte mich dem Senior Erich aus # 10408, mit dem Wunsche nach einer Zwischentabelle für AK-Nr., anschließen. Sie verhindert das absolute Chaos bei Anlagenerweiterungen und die vielleicht tagelange Überarbeitung und Testung der FStr.

11)  Ganz wichtig wäre ein Update für das HB.





Ich danke Ihnen, dass Sie das Alles durchgelesen haben. Könnte der Osterhase nicht gegen Aufpreis ein Update bringen?"



Mit besten Grüßen

Mayer
 
Mit freundlichen Grüßen
Armin

Configuration: Lap Aspire 1622 LM, Intel Pentium 4  3,0 GHZ, 1 GB RAM.....; Win XP, WDP X, Tams: Easy-Control, Mä.Kunststoff + Metallgleise, HSI-88, 12 RMM (+2Res.) (4-7-3), u.a.

ottochen (Thomas)

Hallo Armin,

ist das nicht ein bisschen viel des guten?  
Es gibt sicher noch Verbesserungsvorschläge die alle WDP'ler haben! Her Peterlin wird sie sicher auch nach Möglichkeiten umzusetzen versuchen aber ob man allen gerecht wird ist auch fraglich? Nobody ist perfekt!
Ich war mitlerweile 2mal im Miwula und da waren beim 2ten Besuch auch mehr Züge unter der Anlage als auf der Anlage!
Einige der angesprochenen Sachen sind wichtig aber bei anderen solltest Du vielleicht erstmal nach einen Problem auf der Anlage suchen anstatt bei WDP!
MfG
Thomas
  • Win-Digipet-Version:
    WDP 2018.x Beta
  • Anlagenkonfiguration:
    BidiB GBM-Boost+GBM-16T,BidiB Lightcontrol,Onecontrol, OneDMX, Fleischmann Profigleis
  • Rechnerkonfiguration:
    Intel Come i3 4150, 8Gb Ram, 128Gb Ssd, 22" Monitor

Dietloff

Hallo Herr Mayer,

nachfolgend habe ich meine Anmerkungen in Ihren Text eingefügt und mit *** gekennzeichnet:

Meine Äußerungen sollen nicht als Kritik, sondern als Anregung empfunden werden. Ich bin außerordentlich glücklich und habe viel Freude mit dem Produkt Ihrer Arbeit.
*** Für (konstruktive) Kritik sind wir immer dankbar. Nur so kann ein Produkt wachsen und permanent verbessert werden.***

1) Symbole im Gleisbildeditor.
a) ein Symbol für Bahnübergang und die Steuerung dazu fehlen noch.
*** Korrekt. Als "Workaround" hat Gerd Boll (gerd.boll@12move.de) einen Bahnübergang für die Symboldateien kreiert, den er Ihnen auf Anfrage sicherlich zumailen kann. Für die V9.x ist es geplant, dass die User auch individuelle Symbole selbst erstellen können.***

b) Das Tastensymbol ist im HB nicht ausreichend behandelt.
*** Welche Infos fehlen Ihnen dazu? ***


2) Funktionen der Tasten: Ich bin (frei von Kenntnissen der Programmstruktur und ..) durch Versuch und Irrtum zu folgender Vorgangsweise gekommen.
a) Im Gleisbildeditor soll vor oder nach dem Signalsymbol 1 Tastensymbol (insofern ,,Halbautomatik" gewünscht wird) gesetzt werden. Diesen Symbolen sollen virtuelle Magnetartikelnummern im obersten Bereich zugewiesen werden. Die Ruhestellung ist rot.
b) Fahrstraßeneditor: Nur bei FStr., bei denen die Taste benötigt wird, soll sie markiert werden.
c) Im AK kann die Taste in der Spalte Magnetartikel eingefügt werden.
Dies ist jedoch schwierig: Das ,,Einfügen" produziert ein übergroßes Tastenbild, das auf grün gesetzt werden soll. Gespeichert wird aber nur rot.
*** Der (virtuelle) Magnetartikel (MA) wird über drag&drop in das Feld gezogen, danach wird er über Mausklick auf die gewünschte Bedingung (Rot/Schwarz) gestellt.***

Lösung: Die Ak-Zeile/Magnetartikel muß ein 2. Mal angeklickt werden. Diesmal wird grün akzeptiert.
*** wie zuvor beschrieben ***

d) Im Ablaufprogramm unter Automatik soll die Taste nun wirken. Zweck ist bestimmte Züge in Abstellbereiche zu holen oder aus diesen automatisch in den Verkehrsfluß einzufügen oder auch nur um Varianten zu schaffen.
Die Taste scheint aber nicht zu funktionieren. Sie springt nach Betätigung sofort wieder auf rot zurück.
Lösung: Die Taste mit linker Maus drücken und dann mit gedrückter Maustaste seitlich wegschmieren.
*** Hier stellt sich mir die generelle Frage der Anwendung! In Abhängigkeit dazu würde ich entscheiden, ob ein Tastersymbol sinnvoll ist oder eher ein Schalter! Um partitiellen oder grundsätzlichen Einfluss auf die AK-Automatik zu nehmen, würde ich ggf. den (virtuellen) Schalter nicht innerhalb der Fahrstrassen platzieren, sondern "irgendwo" am Rand des GBs. Beispiele für beide Anwendungszwecke finden Sie in Workshop #16. ***


3) Abfragekontakteditor:

a) Reihenfolge der Zeilen: Das Einfügen, Verschieben, Kopieren von Zeilen funktioniert nur fallweise, meist nicht. Diese Funktionen sind eminent wichtig, denn daran hängt doch die Vergabe-Reihenfolge der Fahrstraßen.
Auch nachträgliche, individuelle Zeilen (z.B. nur für ICE..) müssen eingeordnet werden können. Dies ist im HB nicht behandelt.
*** Meines Erachtens funktioniert dies immer. Ein wenig gewöhnungsbedürftig ist die Tatsache, dass der Fokus IMMER auf der zu löschenden/verschiebenden/einzufügenden Zeile stehen muss, sonst wird die Eingabe ignoriert. ***

b) Sound : Diese Sound-Zeilen sollten ein Beschreibungsfeld für Angaben über Zugtype, Bahnsteignummer, Zugname mitbringen, sonst ist die Sound-Auswahl bereits bei kleinen Anlagen eine Tagesbeschäftigung.
Es ist auch nicht klar, ob der Sound vor Stellung der FStr. oder erst nachher abgespielt werden soll.
*** Welchen Sound meinen Sie? Den individuellen Lok-Sound (in der Lok) oder den Sound aus dem PC (WAV-Datei)? ***

Die Soundauswahl bietet Probleme bei der Unterverzeichnisanwahl. Es genügt nicht aus dem gezeigten Bild zu wählen (Es werden Zufallsreste aus vorigen Versuchen angezeigt); sondern man muß die Unterverzeichnistreppe Schritt für Schritt hinuntersteigen.
*** Dies steht schon auf unserer "to-do-Liste" ***


c) Wartezeit: Die gemeinsame Wartezeit des AK für alle Fahrstraßenzeilen sollte nur substitutiv gelten, sofern keine spezielle in der FSt-Zeile aufscheint, denn es gibt sehr lange und extrem kurze Sounds.
Oder: Da im Datensatz des Sounds ja die Dauer angegeben ist, könnte in der Fst-Zeile auch ein Feld zum Anhaken sein, ob die Soundzeit zur allg. Wartezeit addiert werden soll.
*** Das ist eine neue Idee, dass man ein Feld implementiert, dass die Wartezeit=die Dauer des Sounds ist. Dies werden wir intern einmal erörtern. ***


d) Zufall: Die Lösung in Var. 7.xx schien mir ideal. Es gibt ja sehr unterschiedliche Aks: viele Zeilen im Bahnhofsbereich; wenige Zeilen vor Verzweigungen...
da) Der gemeinsame Zufall für die Fahrstraßen innerhalb der AK behandelt alle AKs gleich und erscheint daher unbrauchbar seit die Matrix die Verbindung von Zug und FSt ermöglicht, weil damit langzeitliche Streckenblockaden / Staus wie auf der Straße ausgelöst werden. Die Lok spielt im Lotto, theoretisch 1:60.
Der AK-spezielle Zufall, wie in V 7.xx wäre sehr nützlich. Er würde eine schnelle Vielfalt vor Verzweigungen und bei der Schattenbahnhofsausfahrt erlauben und Staus vor Bahnhofseinfahrten verhindern..
PS: Im Download des HB ist die Matrix leider noch in ihrer Vorgängerform behandelt.
*** Wenn Sie den Zufall für AKs UND FS aktivieren, haben Sie im Prinzip den Zufallsbetrieb wie in V7. Einziger Unterschied ist noch, dass der Zufall von der Abfragestruktur optimiert (schneller) wurde. D.h. ich kann eigentlich nur Vorteile der Zufallsoperation in V8.5 sehen im Vergleich zu V7.x. Hinzu kommt noch, dass Sie variieren können zwischen Zufall bei den AKs und/oder den FSsen.
Welche Vorteile sehen Sie bei dem Ablauf zu V7.x? ***

db) Die Wirkung des gemeinsamen Zufalls für die Aks selbst hängt von der Anlagengröße ab und ist schwer abschätzbar.
*** Die Anlagengrösse ist nicht entscheidend, sondern die Anzahl der konfigurierten Abfragekontakte.***

4) Bei fehlender Lok-Nr. im Quellfeld werden noch alle AK-Zeilen abgearbeitet, anstatt Exit bereits nach der 1. Meldung und Sprung zum nächsten AK; das ergibt wiederum Verzögerungen.
*** Dem ist nicht so! Ist der AK gültig, aber NICHT besetzt wird direkt zu einem anderen AK (in Abhängigkeit der Einstellungen) gewechselt. Weitere (Unter-) Abfragen finden NICHT statt.***

5) Wartezeiten : Es passiert, dass die Lok nicht anfährt; der Kontrolleur meldet ,,keine Lok....", derweil die Lok-Nr. bereits auf dem Zielfeld steht. Diese Meldung ist dann mehrfach vorhanden und bringt Verzögerungen. Liegt das vielleicht an der Stromversorgung?
*** Dies scheint mir entweder ein Problem Ihrer Fahrstrassenkonfiguration zu sein oder Ihr Rechner (unterhalb der Mindestkonfiguration) verschluckt sich.

6) Das eine Feld ,,Lokrichtung" im Datensatz erscheint mir zu wenig.
Es gibt:
a) eine grundlegende Lokrichtung ( z.B. vertauschte Anschlüsse am Dekoder; mechan. Probleme; ungleiche Fahreigenschaften...), die im Datensatz vermerkt werden müssen und eine bestimmte Vorzugsverwendung der Lok verlangen, und
b) die augenblickliche verwendete Fahrtrichtung des Zuges, die abends zwischengespeichert wird und die beim ,,Grundstellungsbefehl" in die a) geändert werden können sollte.
Vielleicht stammt das Problem, dass eine Lok plötzlich in falscher Richtung anfährt, aus diesem Komplex.
*** Die Anforderung hinter der "Lokrichtung" im AK-Editor bezieht sich immer auf die Anzeige Ihrer Steuereinheit! So kann man in Abhängigkeit der Fahrtrichtung (Pfeil oben/unten) die Auswahl treffen, welche FS der Zug nehmen soll. "Vergessliche" Lok-Decoder, vertauschte Anschlüsse, etc. können damit nicht kompensiert werden. Auch liegt es in der "Verantwortung" des Lokführers ob der Zug gezogen/geschoben, etc. wird. Detailinfos (wie zu allen Neuerungen) finden Sie im "Kompendium V8.1-V8.5" in der alle Änderungen/Neuerungen zwischen V8.0 und V8.5 erläutert sind.***

7) Ein Gleis könnte vorübergehend frei gehalten werden, wenn über die Rotstellung des leeren Lokfeldes eine Besetztmeldung simuliert werden könnte. Man kann sich aber auch einfach dadurch behelfen, daß eine beliebige Lokadresse ohne Lok selbst hineingelegt wird.
*** Eine "Gleisreservierung/Blockierung ist bereits auf unserer Liste. ***

8) Es gibt immer wieder verlorene Lok-Nr. im AK-Betrieb.
*** Dem ist definitiv und 100%ig NICHT so! Hier liegen (höchstwahrscheinlich) Unregelmässigkeiten Ihrer FS-Konfiguration vor. Aber (bei entsprechender Überlastung) kann Ihr unterdimensionierter Rechner für "Irritationen" sorgen. ***


9) Die Loksteuerfelder werden bei Öffnen der Fahrstr. trotz Markierung in den System-Einstellungen nicht immer geöffnet.
*** Wenn Sie diese Option in den System-Einstellungen aktiviert haben, dann wird bei STELLEN & FAHREN das Lok-Control bei Start IMMER geöffnet und schliesst sich am Ziel automatisch wieder...und zwar IMMER! ***


10) Ich möchte mich dem Senior Erich aus # 10408, mit dem Wunsche nach einer Zwischentabelle für AK-Nr., anschließen. Sie verhindert das absolute Chaos bei Anlagenerweiterungen und die vielleicht tagelange Überarbeitung und Testung der FStr.
*** Steht ebenfalls auf unserer To-Do-Liste. ***

11) Ganz wichtig wäre ein Update für das HB.
*** Dafür gibt es das bereits erwähnte "Kompendium". Eine Erneuerung/Aktualisierung des Handbuchs innerhalb einer kostenpflichtigen Version erschien uns unwirtschaftlich und hätte zu unnötigen Zeitverzögerungen geführt. ***

Ich danke Ihnen, dass Sie das Alles durchgelesen haben. Könnte der Osterhase nicht gegen Aufpreis ein Update bringen?"

*** Derzeit ist kein weiteres 8er-Update vor der V9. geplant. Die meisten User "schimpfen" sowieso schon, dass wir in den letzten Updates soviel hineingepackt haben und sie kaum noch nachkommen, alles auszuprobieren. ***

Ich hoffe, dies beantwortet den grössten Teil Ihrer Fragen. Eine weitere - absolut empfehlenswerte - Informationsquelle, sind die ganzen Workshops zu diversen Themen.

Grüsse

Rüdiger Dietloff

 

Gian Bott

Hallo Herr Dietloff,

In Antwort auf:
11) Ganz wichtig wäre ein Update für das HB.
*** Dafür gibt es das bereits erwähnte "Kompendium". Eine Erneuerung/Aktualisierung des Handbuchs innerhalb einer kostenpflichtigen Version erschien uns unwirtschaftlich und hätte zu unnötigen Zeitverzögerungen geführt. ***



Es wäre einmal zu prüfen ob sich der Druck eines Handbuches überhaupt lohnt. Wenn das Handbuch (z.B. wie bei der IB) im Internet herunterzuladen ist, könnte es auch einfacher UP TO DATE gehalten werden. Für ein Handbuch wäre das PDF-Format ideal, da damit auch Kapitel usw. möglich sind. Bei so grossen Neuerungen im Programm, wie letztes Jahr glücklicherweise geschehen, wäre ein aktualisiertes Handbuch im Internet für den User wirklich eine grosse Hilfe. Es wäre schön, wenn das Handbuch mit Windigipet ständig mitwachsen (aktualisiert) würde, was natürlich in gedruckter Form nicht möglich ist. Ob der User das Handbuch ausdrucken will ist dann seine Sache.  

Dietloff

Hallo Herr Bott,

das sehe ich genauso wie Sie. Aus meiner Sicht reicht eine elektronische Version aus, die - auf Bedarf - vom User ausgedruckt werden kann, bzw. im "Hintergrund" parallel zu WDP offen sein kann. Mit entsprechenden Stichworten könnte man sich auf Bedarf direkt zu den jeweiligen Kapiteln klicken.
Bei zukünftigen Erweiterungen (siehe Kompendium) könnte man (bisher ich  ) dies dann in das bestehende (Gesamt-) Handbuch einarbeiten. Lediglich gäbe es dann einen Index, WAS WO NEU hinzugekommen ist.
Dies bedarf allerdings auch einer generellen Überarbeitung des heutigen V8.0-Handbuchs, damit Erweiterungen später auch sinnvoll eingearbeitet werden können.

Ideen sind reichlich vorhanden - für ein endgültiges Konzept ist es jedoch zu früh! Zumal sind ja bereits heute "ein paar" Seiten einzupflegen...Hier wird sicherlich auch der Autor des V80 Handbuchs, Herr Dr. Ing. G. Kahlmann, noch hervorragende Ideen einbringen!

Schau´n mer mal, was die Zukunft bringt.

Grüsse

Rüdiger Dietloff
 

Armin

Hallo Herr Dietloff,
Vielen Dank für die rasche Antwort. Ich muß erst 3x schlucken und viel nachdenken.
 
Mit freundlichen Grüßen
Armin

Configuration: Lap Aspire 1622 LM, Intel Pentium 4  3,0 GHZ, 1 GB RAM.....; Win XP, WDP X, Tams: Easy-Control, Mä.Kunststoff + Metallgleise, HSI-88, 12 RMM (+2Res.) (4-7-3), u.a.