Railcom, das nächste Problem: Fahrtrichtungswechsel nach Ankunft auf Ziel-Faz - Seite 2
 

Railcom, das nächste Problem: Fahrtrichtungswechsel nach Ankunft auf Ziel-Faz

Begonnen von achim schuetzendorf, 23. April 2025, 21:48:17

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vikr

Hallo Markus,
Zitat von: Markus Herzog in 11. Juni 2025, 13:19:11Zu der Thematik Kehrschleife und Aufgleisrichtung: WDP hat hier keinerlei Verfahren implementiert für "Oh da ist eine Kehrschleife" umgeschaltet und interpretiere die gemeldete Aufgleisrichtung umgekehrt. Zumal wie schon von dir korrekt bemerkt man jetzt auch noch wissen müsste bei jeder Richtungsmeldung "War schon umgeschaltet oder nicht". Hier wäre mein Erwartungshaltung an die Hardware-Hersteller, dass man dem Kunden ein Kehrschleifenmodul anbietet mit Railcom-Detektor, der egal wie rum die Kehrschleife "steht" das korrekt an den PC oder andere Mithörer meldet. Meiner Meinung nach ist das in Hardware zu lösen, denn selbst wenn das ein PC kann...
OK, das wurde die dezidierte Hardware (RailCom-Detektor) natürlich nochmals teurer machen. Im PC wäre es dagegen eine Softwarelösung.
Zitat von: Markus Herzog in 11. Juni 2025, 13:19:11Sollen das dann lokale Railcom-Displays oder Handregler auch alle auflösen können?
Es handelt sich in erster Linie um ein organistorisches Problem, man muss eine Grundstellung für jeden Eingebauten Dezektorabschnitt vereinbaren und natürlich, im Moment der Kehrschleifenumschaltung, das Steuerungssystem über die Umkehrung der Bedeutung für die betroffenen Abschnitte und RailCom-Detektoren informieren. Falls sich dort schon Fahrzeuge befanden muss die Logik für die Interpretation der Railcom-Nachrichten aller dieser Fahrzeuge angepasst werden.
Falls das nicht, oder nicht rechtzeitig passiert, wird das Steuerprogramm falsch informiert und trifft u.U. falsche Entscheidungen, z.B. in welche Richtung der Fahrzeugmotor vom Decoder gedreht werden muss, damit das Fahrzeug das Gleis in der gewünschten Verkehrsrichtung verlässt.
WDP beherrscht das auch ohne die Nutzung von Railcom, d.h. man kann - insbesondere im Automatikbetrieb - auch einfach auf Railcom verzichten.
Eine inkorrekte Interpretation der eigentlich richtigen (Railcom)-Messdaten, einfach nur der Hardware anzulasten, obwohl man bei der Messung gar nicht alle Rahmenbedingungen erfasst, darf man aber vielleicht doch kritisieren. Wobei ich keineswegs behaupte, dass es einfach sei, das alles beim Programmieren umfassend zu berücksichtigen.

MfG

vik




Es gibt keine richtige oder falsche Art und Weise dem Modellbahnhobby zu frönen 😊
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Markus Herzog

Hallo vikr,

wie so oft im Leben: man kann es so oder so sehen. Und wir bügeln schon ständig Unzulänglichkeiten der Hardware aus und man immer mal wieder entscheiden wie weit man dabei geht. Das möchte ich jetzt aus Zeitgründen aber auch nicht weiter diskutieren, denn die WDP-Programmarbeit ruft.

Grüße
Markus
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vikr

Hallo Markus,
Zitat von: Markus Herzog in 13. Juni 2025, 01:20:42wie so oft im Leben: man kann es so oder so sehen.
ja, das ist häufig Geschmackssache...
Zitat von: Markus Herzog in 13. Juni 2025, 01:20:42wir bügeln schon ständig Unzulänglichkeiten der Hardware aus und man immer mal wieder entscheiden wie weit man dabei geht.
aber physikalische Gesetzmäßigkeiten in Raum und Zeit als Unzulänglichkeiten der aktuell eingesetzten Hardware einzuordnen, führt letzlich nicht wirklich zur Lösung solcher Probleme. Das hat - nicht zuletzt - die Geschichte Gallileis gezeigt. ;-)

MfG

vik
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vikr

Hallo Markus,
Zitat von: Markus Herzog in 13. Juni 2025, 01:20:42wie so oft im Leben: man kann es so oder so sehen.
ja, das ist häufig Geschmackssache...
Zitat von: Markus Herzog in 13. Juni 2025, 01:20:42wir bügeln schon ständig Unzulänglichkeiten der Hardware aus und man immer mal wieder entscheiden wie weit man dabei geht.
aber physikalische Gesetzmäßigkeiten in Raum und Zeit als Unzulänglichkeiten der aktuell eingesetzten Hardware einzuordnen, führt nicht wirklich zur Auflösung solcher Probleme. Das hat - nicht zuletzt - die Geschichte Gallileis gezeigt. ;-)

MfG

vik
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Rupert van Swol

Hallo Vik,
So wie ich das sehe, wird die Railcom-Funktionalität   zunehmend zu einer markenabhängigen Angelegenheit.

Wenn Sie nur Zimo-Decoder haben, werden Sie mit einem vollständigen Zimo-System kaum Probleme haben.

Wenn Sie zu einem ,,freien System" wie BidiB oder LoDi wechseln, kann es bei einer hohen Melderdichte zu  Nebenwirkungen in diesem System kommen, die sich negativ auf die Zugüberwachung auswirken.

Als Nutzer bin ich damit nicht allein, und ich beschränke mich hier auf die Niederlande.

Aber wir werden sehen, wie sich die RFID-Technik über Wifi und einen MQTT-Broker in Windigipet 2025 bewährt. :)



 Viel Spaß mit Railcom, wie ich bereits geschrieben habe: POM Only  :)


https://www.youtube.com/shorts/DD0P9evUxHU?feature=share

https://www.youtube.com/shorts/yWMozA1jOe8?feature=share

https://www.youtube.com/shorts/FVqqeegwd1g?feature=share



Rupert
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vikr

Hallo Rupert,
Zitat von: Rupert van Swol in 13. Juni 2025, 17:39:57So wie ich das sehe, wird die Railcom-Funktionalität   zunehmend zu einer markenabhängigen Angelegenheit.
ja, das ist wohl so und auf einen gemeinsamen Nenner oder/und Abwärtskompatibikität wird wenig Wert gelegt.
Angefangen hat aber schon 2007 mit Zimos erstem Ausscheiden aus der Railcom-Arbeitsgruppe...
Wie Du aber schon schreibst, kann man mit einer Lösung von nur einem Hersteller, wie z.B. mit der ECoS und den unverhältnismäßig teuren ECoS-Detektoren, aber zeigen, dass Railcom prinzipiell konsistent funktioniert. Läßt man mit diesem System dann aber komplexere Automatikabläufe per WDP steuern, gibt es dann aber plötzlich unerklärliche Phänomene.
Natürlich kann man die dann einfach beseitigen in dem man Railcom abschaltet...
Daraus zu folgern, dass Railcom Schuld war, scheint mir aber doch etwas zu kurz gegriffen.

MfG

vik



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J.L.T. Stienstra


Daraus zu folgern, dass Railcom Schuld war, scheint mir aber doch etwas zu kurz gegriffen.

Hallo Vikr,
Und das stimmt.
Railcom bietet viele Vorteile, wie in meinem Fall mit dem fantastischen WDP-Steuerungsprogramm, das die Zugerkennung ermöglicht, wenn ein Zug falsch abbiegt und auf das falsche Gleis fährt, und das sofort von WDP gestoppt wird.

Warum viele Hersteller Railcom so eng abschirmen und dies trotz des NMRA-Standards normieren?.

Die positiven Aspekte von Railcom haben sich also bewährt.

Mit freundlichen Grüßen,

Jan Stienstra
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Dirk Streuber

Hallo Zusammen,

im FAZ gibt es für die automatische Erkennung der Fahrtrichtung noch eine
Option "Erkannte Fahrtrichtung invertieren". Ist das Gleisbild, wie bei meiner Demo-Anlage, als Kreis dargestellt, gibt es immer FAZ, wo diese Option aktiviert werden muss, sonnst wird die Lök bei Ankunft im FAZ gewendet. Siehe Bilder im Anhang. Wer sich nicht sicher ist, einfach Lok mit Railcom auf dem FAZ mit Rilcom-Erkennung aufgleisen, im FAZ schauen ob die Richtung stimmt, wenn ja, ist alles in Ordnug, wenn nicht , dann den Haken bei "Erkannte Fahrtrichtung invertieren" setzen!

Mi freundlichen Grüßen
Dirk
Mit freundlichen Grüßen
Dirk


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vikr

Hallo Dirk,
Zitat von: Dirk Streuber in 16. Juni 2025, 16:35:06Ist das Gleisbild, wie bei meiner Demo-Anlage, als Kreis dargestellt, gibt es immer FAZ, wo diese Option aktiviert werden muss, sonnst wird die Lök bei Ankunft im FAZ gewendet. Siehe Bilder im Anhang.
bei solch einem Gleisbild darf das eigentlich niemals passieren, wenn die lokalen RailCom-Detektoren (und natürlich die Lokdecoder) korrekt verdrahtet und korrekt konfiguriert sind. Am vorderen Anlagenrand gibt es die Verkehrsrichtung von West nach Ost, d.h. auf der Anlage gegen den Uhrzeigersinn. Die zum Anlagenrand hin liegende Schiene jedes Gleises ist dann DCC1, die zur Anlagenmitte liegende Schiene aller Gleise ist DCC2.
Alle isolierten Detektor-Abschnitte müssen dann in der jeweils äußeren Schiene der Gleise liegen.
wenn eine Lok mit dem Schornstein Richtung Ost, am vorderen Anlagenrand aufgegleist wird und immer nur vorwärts (dem Schornstein hinterher) fährt, sollte die Fahrtrichtung auf keinem FAZ geändert angezeigt werden.

Falls natürlich der Modellbahner die Lok vom Gleis abhebt und sie um 180° gedreht wieder aufsetzt, ändert sich die Aufgleisrichtung und gleichzeitig die Verkehrsrichtung. Die Drehrichtung des Motors und damit auch Fahrtrichtung der Lok (dem Schornstein hinterher) bleiben gleich und im FAZ muss natürlich die Verkehrsrichtung aktualisiert und die Entgegengesetzte angezeigt werden.

Vergleichbares muss auch passieren wenn - aus betrieblichen Gründen - z.B. zur Vermeidung eines Kurzschlusses - in einer Kehrschleife, in einem Abschnitt oder ganzem Anlagenteil, DCC1 und DCC2 vertauscht werden müssen. Das Steuerprogramm muss von dieser Umschaltung sofort erfahren und ggf. alle abhängen Informationen anpassen, i.d. R. invertieren.
Herr Jürgen Gräbner hatte das hier vor vielen Jahren bereits dezidiert ausgearbeitet.

MfG

vik
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Helmut Kreis

Hallo RailComer,

die "Lenzsche Regel für RailCom lautet: "Rot ist Rechts und Richtig". Bedeutet daß das DCC-Signal so aufgelegt werden muß, daß der Lokdecoder mit dem Roten Draht auf der Rechten Schiene immer nach vorne fährt.
Demzufolge muß erst mal vom Hersteller der Decoder auch so installiert sein und auch der Motoranschluß so gewählt werden, daß dieser so dreht, daß die Lok vorwärts fährt.
Gruß
Helmut
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Dirk Streuber

Hallo Vik,

Zitat von: vikr in 16. Juni 2025, 17:15:39Falls natürlich der Modellbahner die Lok vom Gleis abhebt und sie um 180° gedreht wieder aufsetzt, ändert sich die Aufgleisrichtung und gleichzeitig die Verkehrsrichtung. Die Drehrichtung des Motors und damit auch Fahrtrichtung der Lok (dem Schornstein hinterher) bleiben gleich und im FAZ muss natürlich die Verkehrsrichtung aktualisiert und die Entgegengesetzte angezeigt werden.

Dies macht WDP korrekt.  Ist das FAZ nicht richtig definiert,  ändert sich nach dem Anhalten die Richtungsanzeige im FAZ, die Lok behält aber auf dem Gleis die Fahrtrichtung! Ist die automatische Wende aktiviert,  wird bei der nächsten Fahrstraße die Lok gewendet,  da die Fahrtrichtung im FAZ nicht passt. Kleine Ursache große Störung  ....  Das hat auch nichts mit der Verdrahtung zu tun, in CV 29 lässt sich ja beim Decoder die Richtung korrigieren.  Bei einer Kehrschleife ist es ratsam beim FAZ die Erkennung nicht zu aktivieren. Dann sollte es da auch keine Probleme geben.

Mit freundlichen Grüßen
Dirk
Mit freundlichen Grüßen
Dirk


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vikr

Hallo Dirk,
Zitat von: Dirk Streuber in 16. Juni 2025, 21:55:49
Zitat von: vikr in 16. Juni 2025, 17:15:39Falls natürlich der Modellbahner die Lok vom Gleis abhebt und sie um 180° gedreht wieder aufsetzt, ändert sich die Aufgleisrichtung und gleichzeitig die Verkehrsrichtung. Die Drehrichtung des Motors und damit auch Fahrtrichtung der Lok (dem Schornstein hinterher) bleiben gleich und im FAZ muss natürlich die Verkehrsrichtung aktualisiert und die Entgegengesetzte angezeigt werden.
Dies macht WDP korrekt.
geh mal biite sofort sofort nach dem Wiederaufgleisen mit der Maus auf das (entsprechend konfigurierte) FAZ und sieh Dir das Bild der Lok an. Stimmt das immer gleich sofort mit der Richtung des Modells überein, wenn Du die Lok von Hand umgedreht hast?
Zitat von: Dirk Streuber in 16. Juni 2025, 21:55:49Ist das FAZ nicht richtig definiert,  ändert sich nach dem Anhalten die Richtungsanzeige im FAZ, die Lok behält aber auf dem Gleis die Fahrtrichtung!
ja, wenn das FAZ nicht korrekt konfiguriert ist, kann auch das passieren.
Zitat von: Dirk Streuber in 16. Juni 2025, 21:55:49Ist die automatische Wende aktiviert, wird bei der nächsten Fahrstraße die Lok gewendet, da die Fahrtrichtung im FAZ nicht passt. Kleine Ursache große Störung  ....
was meinst Du mit "wird bei der nächsten Fahrstrasse die Lok gewendet"? Die Lok kann doch nur mit einer Drehscheibe, Kehrschleife, Gleisdreieck oder händisch vom Modellbahner gewendet werden. Wenn das Programm die örtliche Represäntation des Modells in der Datenbank wendet, (damit es z.B. für eine  geplante Fahrstrasse passt), stimmt es in der Datenbank nicht mehr mit den topologischen Verhältnissen auf der Anlage und dem darauf stehenden Modell überein. Railcom-Detektoren bilden aber exakt diese Topologie zu jedem beliebigen Zeitpunkt ab, wenn man sie befragt und ein Decoder auf dem Abschnitt ist. Ein Programm kann die Fahrtrichtung der Lok ändern, aber die Lok nicht einfach an Ort und Stelle wenden, dazu bedarf es der Drehscheibe oder eines Eingriff des Modellbahners.
Zitat von: Dirk Streuber in 16. Juni 2025, 21:55:49Bei einer Kehrschleife ist es ratsam beim FAZ die Erkennung nicht zu aktivieren. Dann sollte es da auch keine Probleme geben.
Kehrschleifen sind in dem von Dir gezeigtem Demo-Gleisplan nicht vorhanden und können deshalb nicht Ursache des von Dir beschriebenen inkonsistenten Anzeigeverhaltens im FAZ sein.

MfG

vik
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Flitt (Stefan)

Hallo zusammen,

Zitatgeh mal biite sofort sofort nach dem Wiederaufgleisen mit der Maus auf das (entsprechend konfigurierte) FAZ und sieh Dir das Bild der Lok an. Stimmt das immer gleich sofort mit der Richtung des Modells überein, wenn Du die Lok von Hand umgedreht hast?
Ja das ist so. Jedoch immer abhänig ob die Adresse sofort gesendet bzw. erkannt wird.

ZitatRailcom-Detektoren bilden aber exakt diese Topologie zu jedem beliebigen Zeitpunkt ab, wenn man sie befragt und ein Decoder auf dem Abschnitt ist.
In einer perfekten Welt mag das so sein aber es kann schon mal vorkommen das ein Detektor die Fahrtrichtung falsch auswertet und das dann an WDP auch falsch weitergibt, dann kommt es genau zu dem was Dirk beschrieben hat und WDP dreht die Fahrtrichtung weil "bei Bedarf wenden" aktiv ist. Ich habe auch schon regelrecht ständig wechselnde Fahrtrichtungen gesehen weil z.B. ein Dekoder "spinnt" oder der Kontakt einfach schlecht war.
Immer im Hinterkopf behalten WDP reagiert nur auf Daten die von der Zentrale kommen. Wenn die Zentrale bzw. der Detektor meint die Fahrtrichtung hat sich geändert wird WDP entsprechend reagieren.

Gruß Stefan
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