Wünsche für WDP XX.0
 

Wünsche für WDP XX.0

Begonnen von Wenkebach, 07. März 2006, 09:55:24

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Wenkebach

Hallo Herr Perterlin, Beta´s und alle anderen.  

Ich weiß viele werden mich für verrückt halten,das ich jetzt schon mit Updatewünschen für die nächste Version Anfange, wo bei einigen noch Problemchen mit der jetzigen Version sind. Aber was soll es, sind ja eh nur wünsche, und ob es überhaupt realisierbar ist werden wir ja lesen.

1.) Da es in dieser Version möglich ist, Lokomotiven an ein anderes System via Mausklick zu übergeben, wäre es doch reizvoll, das auch über einen RMK zu machen.
Bsp.: Ich steuere mein E-BW mit einen eigenen System, dann soll die Lok zum Hbf fahren. An dem Ausfahrtsignal des E-BW´s wird dann die Fahrstrasse gestelltund man könnte die Lok dann vorher, oder bei erreichen des Stopkontaktes, dem anderen System übergeben.

2.) Wenn man mit mehreren Systemen fährt, ob man eine weite ZFA starten könnte.
Bsp: Steuerung des Streckenablaufes mit ZFA 01 (Zufall bei Kontakten und Fahrstrassen). Mit der ZFA 02 Steuerung des Schattenbahnhofs, E-BW oder Rangierbereichs.

3.) Eine Funktion in den Fahrstrassen, mit der man eine oder alle Zusatzfuntionen der Lokomotive ausschalten kann.
Bsp.: Fahren meine Lokomotiven in den Schattenbahnhof, so schaltet ich alle Funktionen via Profil aus. Da ich über 20 Schattenbahnhofsgleise habe, und einen nicht so kleinen Lokbestand käme ich auf ca. 1.200 Profile nur für die Schattenbahnhöfe. Das selbe Problem ist bei meinem E-BW mit 10 Gleisen, da hätte ich dann ca. 600 Profile zu erstellen.

So das war es, was mir so am Herzen liegt. Vielleicht ist ja das ein oder andere realisierbar.

Bin auf die Diskusion mit Euch allen gespannt.

Schöne Grüße aus Dorsten

Detlef    
PC: INTEL Pentium IV 3,4 GHZ • 2 GB RAM •
2 x IB, 31 Stk. S88 RM(B´MBT)
1 x Tams Easy Control
K83, K84, KHM Weichen- und Signaldekoder
1 x Booster 10 A (B´MBT)
3 x Booster  5 A (B´MBT)
1 x Booster 3 A (Power3 Uhlenbrock)
WinDigipet 9.154
Märklin C-Gleise, Motorola und DCC

Thorsten Haller

Hallo Detlef,

zu Punkt 1: Das ist etwas zu kurz gedacht. Mehrere Systeme heißt auch, daß diese elektrisch vollständig (!) von einander getrennt sein müssen. Du kannst ja z.B. keine 2 IBs an einem Gleis betreiben. Also müßtest du für 2 Anlagenbereiche ein Übergabegleis haben. Und dann wäre der Ablauf folgender:
- Zug fährt gesteuert von System 1 auf Gleis ein.
- Gleis wird auf System 2 umgeschaltet.
- System 2 übernimmt Steuerung von Zug

Ich glaube nicht, daß dies relasiert wird, da man für diesen Anwendungsfall schon eine sehr große Anlage braucht, damit es Sinn macht.

zu Punkt 3: Nimmst du die Ausschaltung der Funktionen erst am Stoppkontakt der einzelnen SBf-Gleise vor? Dann brauchst du natürlich sehr viele Profile. Kannst du dafür nicht einen Kontakt vor dem Schattenbahnhof wählen? Dann reduziert sich der Aufwand erheblich.  
Viele Grüße
Thorsten

--
WDP 2018.1c Premium., IB (1.5), Märklin K&C-Gleis; Lokdekoder Märklin, Tams, Kühn; Tams-Booster; http://www.thorsten-haller.de
  • Win-Digipet-Version:
    2018.1c Premium

Wenkebach

Hallo Torsten,

zu Punkt 1: Du hast natürlich recht das ich nicht 2 IB´s an einem Stromkreis betreiben kann. Ich habe es vielleicht nicht richtig ausgedrückt: Wenn die Lok am Startkontakt X startet, wird sie von System 1 gesteuert. Erreicht sie Kontakt Y übernimmt sie System 2 mit der Geschwindigkeit. Ich steuere mein E-BW mit einer eigenen IB, und deshalb der Gedanke.

zu Punkt 2: Das wäre eine Möglichkeit, sieht aber schlecht aus, wenn die Lok noch im sichtbaren Bereich das Licht ausmacht, und auch in den Wägen das Licht ausgeht.

Wie gesagt, das sollen Denkansätze sein, und was daraus wird, lassen wir uns halt überraschen.

Gruß Detlef  
PC: INTEL Pentium IV 3,4 GHZ • 2 GB RAM •
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Frank Mondorf

Hallo Detlef,

zu 1.) ich nehme an mit System meinst Du jeweils ein Digitalsystem. Warum möchtest Du in dieser Situation an ein anderes System übergeben?

Zur Gewährleistung stabiler Gleissignale auch in großen Systemen ist die Segmentierung in Boosterversorgungsbereiche vorgesehen und die optimale Methode.

Der Einsatz mehrerer DS ist aus folgendem Grund eigentlich nur für unterschiedliche Verwendungszwecke (Rückmelden, Schalten, Fahren) oder für vollständig getrennte (z.B. Eisenbahn, Schmalspurbahn, Straßenbahn) Modellbahnsysteme möglich: Die Segmentierung desselben Modellbahnsystems erfordert ja Übergänge, an denen das Gleissignal zweier unterschiedler Digitalsysteme elektrisch durch das überfahrende Fahrzeug gebrückt würde. Das würde ohne entsprechende Übergangsbeschaltungen, zumindest das Gleissignal beider DS zerstören, wenn nicht sogar Kurzschlüsse oder Defekte an deren Komponenten bewirken. Entsprechende Übergangsbeschaltungen sind zumindest als Komplettlösung im Handel nicht
angeboten und müssten erst mal entwickelt werden. Grundsätzlich würde das auch Konfigurationsänderungen an Lokos im laufenden Betrieb bedeuten die derzeit nur bei stehender Lok möglich sind.

zu 2.) Verstehe ich gut, das Du die ZFA betrieblich getrennter Bereiche auch getrennt pflegen möchtest. Ich behelfe mir hier mit dem Beschreibungsfeld, in dem ich jeden Bereich mit einer eigenen Buchstabenkombination beginnen lasse, und in der ZFA-Liste mit Beschreibung beginnt mit danach filtere. Zumindest in der Liste sind sie dann kompakt und getrennt aufgeführt.

zu 3.) Vermisse ich auch. Vielleicht könnte man bei den Profilen Lok-Gruppen-Adressen einführen: z.B. Adresse 0 für alle Loks, Adresse 1-5 für die verschiedenen Loktypen. Man könnte dann ein Profil für Lok 0 anlegen, das –wenn kein spezifisches Lokprofil übersteuert – allen Lokos Licht, Dampf und Sound  z.B. im Schattenbahnhof oder Lokschuppen ausschaltet.

Grüße aus Pulheim
Frank
 

Wenkebach

Hallo Frank,

zu1.) Geanu das möchte, mit einer IB nur mein E-BW steuern. Das mit mit dem überfahren der Trennstelle habe ich nicht bedacht  , ist also ein guter Einwand. Denoch wäre es machbar, da ich vor der Ausfahrt ein Signal habe. Wenn also das Signal auf grün wechselt, würde gleichzeitig ein K 84 Umschalter auf das andere System umschalten und schon wäre dieses Problemchen gelöst.
Warum du allerdings meinst, das Lokos umprogramiert werden müßen ist mir nicht ganz klar. Sie können ja mit der gleichen Adresse weiter fahren.

zu 2.) Ich habe eine etwas andere Lösung:
Ich erstelle für jeden Teil eine eigene ZFA (S-Bahn, E-BW, Rangieren, Langzüge) und teste diese aus. Läuft alles zur Zufriedenehit, fasse ich dies alle in eine ZFA zusammen. Ist zwar etwas Umständlich, aber so behalte ich halt leichter den Überblick.

Gruß Detlef  
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ottochen (Thomas)

Hallo Detlef,

zu Punkt 1,

welchen Vorteil sollte es mit sich bringen, die Drehscheibe tolal getrennt zu verwalten!
Warum verwendest Du nicht einen eigenen Booster für die Drehscheibe +  http://www.uhlenbrock.de/3/4/0/2/ICC9A90E-001.htm!ArcEntryInfo=0007.0.ICC9A90E" target="_blank">IB Control zum steuern? Ist doch elektrisch auf jeden Fall sicherer und funktionional auch einfacher zu händeln!
MfG
Thomas
  • Win-Digipet-Version:
    WDP 2018.x Beta
  • Anlagenkonfiguration:
    BidiB GBM-Boost+GBM-16T,BidiB Lightcontrol,Onecontrol, OneDMX, Fleischmann Profigleis
  • Rechnerkonfiguration:
    Intel Come i3 4150, 8Gb Ram, 128Gb Ssd, 22" Monitor

Frank Mondorf

zu 1.) hab ich falsch formuliert, sorry. WDP muß sich intern bei den Daten die normalerweise vor dem Start der Automatik gelesen werden umkonfigurieren.

- und wehe Du hast noch 2 Wagen hinter der Lok die die beiden DS brücken!

Ich verstehe das Du die betrieblichen Bereiche möglichst eigensändig betreiben willst. Ich würde das auch gern im PFE und das Vorbild hat auch für BW und Bahnhof ein extra Stellwerk. Aber die Hintereinanderschaltug von verschiedenen DS ist von den Herstellern nicht eingeplant und bleibt schwierig und gefährlich.

zu 2.) Stimmt, das ist übersichtlicher .

Grüße Frank
 

Kalle

Hi,

In Antwort auf:
...Hintereinanderschaltug von verschiedenen DS ist von den Herstellern nicht eingeplant und bleibt schwierig und gefährlich.  



gefaehrlich eigentlich nicht, man kann ja einen Meldekontakt einfuegen, der "freimeldet", wenn die erste Drehbuehne sich in der entsprechenden richtigen Position befindet. Dann muesste es eigentlich auch mit Fahrstrassen funktionieren und keine Lok die Grube "besuchen".
 
Viele Grüsse
Karl

Wenkebach

Hallo Thomas,

In Antwort auf:
welchen Vorteil sollte es mit sich bringen, die Drehscheibe tolal getrennt zu verwalten!



wieso Drehscheibe ??? Habe nie was davon geschrieben. Es geht bei mir um mein E-BW mit Schiebebüne.  

Ich sehe den Vorteil darin, das ich die eine IB entlaste, und somit die andere IB die Kontrolle über das E-BW hat.

Gruß Detlef    
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3 x Booster  5 A (B´MBT)
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Wenkebach

Hallo Frank,
In Antwort auf:
und wehe Du hast noch 2 Wagen hinter der Lok die die beiden DS brücken!  


sorry, aber seit wann fahren Loks mit Wagen aus dem E-BW heraus *grübel*   Und außerdem gehör ich zu den "Pickelfahrern" wie auch in meinem Profil (s.u.) zu lesen ist.

Aber wie gesagt, alles nur Denkanstöße

Gruß Detlef    
PC: INTEL Pentium IV 3,4 GHZ • 2 GB RAM •
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Märklin C-Gleise, Motorola und DCC

Dieter Egyptien

Hallo Detlef und Karl,

ihr scheint euch wohl nicht einig über die Abkürzung 'DS' zu sein  .
Für den einen bedeutet es DrehScheibe und für den anderen DigitalSystem. Abkürzungen erleichtern leider nicht immer die Sache  .  
Viele Grüsse aus Belgien,
Dieter

Kalle

Hi Dieter,

dann nehmen wir einfach fuer die Drehscheibe "TT" = Turntable.

Hoffentlich kriegen wir jetzt keine Probleme mit den TTlern.  
Viele Grüsse
Karl

Frank Mondorf

Hallo Detlef,

naja bei mir stehehen auch ne Menge Messwagen im BW, die manchmal auch auf die Strecke wollen.

Die Pickel nützen hier gar nichts . Das ist keine Kehrschleifen-Problem. 2 Digitalsysteme (DS) liefern immer 2 unterschiedliche Signale im Gegensatz zu vielen Boostern an einem Digitalsystem. Unterschiedliche Signale können sich addieren oder aufheben wenn Sie zusammenkommen, mit sehr unkalkulierbaren Strömen. Und gegenüber Fremdsignalen (die 2. IB ist für die 1. IB ein Fremdsignal) ist die IB ein ganz besonderes Sensibelchen. Die auch on Uhlenbrock vorgesehene Skalierung ist die Verwendung mehrerer Booster. Darüber hinaus kannst Du noch Rückmeldungsverarbeitung , Schalten und Fahren z.B. durch 2 IB plus HSI parallelisieren, um bei großer Anlage die IB's zu entlasten. Die Segmentierung in mehrere IB's am gleichen Gleissystem ist fehlerträchtiger und riskannter als die Kehrschleifenproblematik bei den Pickelfreien, obwohl auch ich lieber den Einsatz von Digitalsystemen nach betrieblichen Einheiten gliedern würde. Beim PFE haben wir auch irgendwann mal vor, mit mehreren Gleisbildstellpulten die einzelnen Bahnhöfe zu befahren. Aber trotzdem haben wir genau wegen dem vom mir geäußerten Sachverhalt darauf geachtet, das ein Digitalsystem leistungsfähig genung ist , alle Loks einer Anlage anzusteuern.

Ansonsten kann ich hier nicht mehr tun als meine persönliche Sicht der Dinge zu äußern, die Du ja nicht übernehmen mußt, und die ist für die WDP Entscheidung über neue Features nicht mehr als die Deinige von Bedeutung ist.

Sie ist jedoch prinzipiell so, das man sich neben der Problematik von Ausgleichströmen zwischen Rückmeldeabschnitten und Boosterstromkreisen nicht noch die Schaltungsproblematik zur Absicherung gegen Fremdspannungen einhandeln sollte.

Noch ein Aspekt: Gesetzt den Fall ich hätte wirklich so eine mönströse Anlage unter Dampf zu halten, das eine DS nicht mehr für die Fahrzeuge ausreichen würde. Ich würde gleich mehrere PC's (siehe Hamburg) installieren und die Anlage in getrennten Gleissystemen aufbauen.

Nur im Sinne der Vollständigkeit: Es gibt auch schon jetzt die allerdings sehr kostspielige Möglichkeit, mit mehreren PC's und mehreren DS übergreifend zu fahren , in dem Systrem 1 die Loks einfach auf einem zwischen den Steuerungen umschaltbaren Gleisabschnitt angehält und übergibt, und das neue System die Lok an Hand von Zugnummernerkennung erkennt und übernimmt.

Trotz unterschiedlicher Meinung:
Herzliche Grüße und Danke das Du das Thema angesprochen hast.

Frank








     

Edwin Schefold

Guten Tag WDPler

Auch ich möchte eine Frage mit einer eventuelle Verbesserung stellen.

Bei den Bahn / Strassensymbolen gibt es ziemlich zum Schluß noch 4-begriffige Ampeln die vom Rot auf Rot/Gelb, Grün, Gelb wieder auf rot schalten. Diese müssen aber der Reihe nach von Hand geschaltet werden.

Nun der Vorschlag und die Frage:

Ist es nicht möglich dies schalttechnisch als 2-begriffiges Signal Rot/Grün auszulegen, und das Programm schaltet dies dann bei Wechsel von Rot auf Grün automatisch Rot, Rot/Gelb, Grün und von Grün auf Rot automatisch Grün, Gelb, Rot wie im richtigen Leben auch?

Dies wäre dann auch mein Vorschlag!
 
Mit dem Gruß eines freundlichen Modellbahners

Edwin Schefold
  • Win-Digipet-Version:
    2025.x und Beta
  • Anlagenkonfiguration:
    MM/DCC/MFX m. TAMS-MC 2.2.3, 2x Heller Booster 2x7,5A, M/C-Gleise, Car-System, 20x S88 - BMBT, Schalt-/Magnetartikel-/Signaldecoder - Viessmann, LDT und BMBT, UB-u. Kühn-Lokdekoder, Timer - BMBT, ESU-Servodecoder
  • Rechnerkonfiguration:
    PC 1,8GHz/1536MB/XP pro und Laptop i7/1TB SSD /Win11