Frage zu ZFA und Rechnerauslastung
 

Frage zu ZFA und Rechnerauslastung

Begonnen von Dörthe, 16. Januar 2007, 21:01:40

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Dörthe

Hallo Freunde,

ich habe immer mal wieder Probleme mit meiner Rechnerauslastung (100% ist keine Seltenheit  ).
Und das ist sehr gefährlich für einen reibungslosen ZFA-Betrieb.

Heute ist mir aufgefallen, daß die Auslastung manchmal sprungartig von 40% auf nahe 100% ansteigt, wenn eine Fahrstrasse mit Folgestrasse nicht weiterfahren kann.
Nun meine Frage: was ist besser für die Rechnerauslastung:  Fahrstrasse mit Folgefahrt oder Zugfahrt ohne Folgefahrt? Ich habe an vielen Stellen Folgefahrten hinterlegt, um den ganzen Ablauf flüssiger zu machen. Vielleicht ist das aber zu viel?!?

Vielen Dank schon mal im Voraus für Eure Tips.

Gruß, Dörthe    
  • Win-Digipet-Version:
    WDP 2015
  • Anlagenkonfiguration:
    Tams EC, 4xPower3, 1xTams B3, DCC, SpurN, Roco/Fleischmann Gleis, 27 Boll GBM sensibel, 3 LDT GBM
  • Rechnerkonfiguration:
    Windows10

Dirk Streuber

Hallo Dörthe,

in den Systemeinstellungen von WDP, gibt es auf der Registerkarte "Zugfahrten" noch Einstellungen für den Prüfzyklus der Zugfahrten. Wie Hoch ist dieser bei Dir eingestellt? Auf dieser Registerkarte kann man auch die Anzahl der Zugfahrten je Prüfzyklus einstellen. Ein höherer Prüfzyklus für Zugfahrten und eine geringere Anzahl der Zugfahrten je Prüfzyklus senkt die CPU-Auslastung.

Mit freundlichen Grüßen
Dirk
Mit freundlichen Grüßen
Dirk
  • Win-Digipet-Version:
    WDP 2025.x Beta
  • Anlagenkonfiguration:
    Spur TT
  • Rechnerkonfiguration:
    Büro-PC Intel Core i7 2,4GHz,16GB Ram, Win10 Anlagen-PC i5 3,2 GHz; 16 GB Ram; 2 TFT; Win10

Dörthe

Hallo Dirk,

der Prüfzyklus für Zugfahrten ist bei mir auf 500ms eingestellt. Recht viel länger würde ich nur ungern einstellen, da die Sache dann doch recht zäh wird. Andererseits sind 500ms doch eigentlich schon ganz schön viel, wenn man bedenkt, dass der voreingestellte Wert lt. Handbuch bei 100ms ist...

Ich glaube eher, dass es ein Problem mit Folgestrassen ist, die nicht ausgeführt werden können, da die Stellbedingungen noch nicht erfüllt sind.

Was etwas gebracht hat (aber nicht wirklich viel), ist das Einleseintervall des Digitalsystems auf 300ms zu setzen. Höher einstellen mag ich aber auch nicht, da sonst die Züge vermutlich zu langsam reagieren.

Grüße aus Regensburg
Dörthe    
  • Win-Digipet-Version:
    WDP 2015
  • Anlagenkonfiguration:
    Tams EC, 4xPower3, 1xTams B3, DCC, SpurN, Roco/Fleischmann Gleis, 27 Boll GBM sensibel, 3 LDT GBM
  • Rechnerkonfiguration:
    Windows10

Frank Mondorf

Hallo Dörthe,

im PFE haben wir den Prüfzyklus auf 100ms und die Anzahl je Prüfzyklus auf 8 Überprüfungen stehen, und keine Probleme.

In Antwort auf:
Ich glaube eher, dass es ein Problem mit Folgestrassen ist, die nicht ausgeführt werden können, da die Stellbedingungen noch nicht erfüllt sind.



Ich konnte das im Verein mal weniger drastisch beobachten, als wir noch kein Durchfahrgleis in den Schattenbahnhöfen hatten, und die Schattenbahnhöfe überfüllt waren.

In der Situation war das Warten auf eine der je Schattenbahnhof möglichen 14 Folgefahrten ins Gleis die Regel und die CPU-Last stieg entsprechend an.

Unsere ZFA ist jetzt so konfiguriert, das in diesem Fall die Züge in Durchgangsgleis fahren, aus dem auch bevorzugt wieder ausgefahren wird. Haben wir es jetzt mit eine Überbelegung der Anlage zu tun, fahren im schlimmsten Fall immer die gleichen Züg die Strecken auf und ab, aber es kommt nicht mehr zum Verkehrsstau an den Einfahrten der Schattenbahnhöfe.

Vielleicht lohnt es sich mal zu schauen, ob es auch bei Ihnen Stellen gibt an denen Züge grundsätzlich auf viele Folgefahrten warten müssen, und diese zu entschärfen?

Grüße aus Pulheim
Frank