Vor-Signal am Haupt-Signal bei rot ausschalten
 

Vor-Signal am Haupt-Signal bei rot ausschalten

Begonnen von Heller, 22. März 2006, 13:36:01

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Heller

Hallo liebe WDP-Gemeinde,

wie - wenn möglich - lässt sich in WDP ein Vor-Signal (virtuell) an einem Haupt-Signal (virtuell) bei Haupt-Signal auf rot - gemäß großem Vorbild - ausschalten.

Meine Versuche waren leider nicht erfolgreich.  
Frdl. Grüße aus dem Norden

Helmut Löffler


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Notebook, Intel Core 2 Duo, max. 2.2 GHz, 2 GB RAM; Windows 7 Prof.;
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WDP X 10.3.124 - 32; Märklin H0-C, Motorola; 2,8 x 1,8 m; IB 1.3; Uhlenbr. Loconet RM; Weichen (el., dig.): Mä.74490, Mä.74460 (E-WD)

Jürgen Gräbner

Hallo Helmut,

du meinst im Gleisbild am PC, weil Du von virtuellen Signalen sprichst? Wenn überhaupt, geht das nur indem du das Symbol dafür selber zeichnest.  
Viele Grüße
Jürgen
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Heller

Hallo Jürgen,

das hatte ich auch so vermutet.

Es dürfte doch eigentlich kein großes Problem sein, dieses Feature in WDP einzubauen. Selbst bei Einsatz von realen Signalen (inkl. Dunkelschaltung), wäre doch eine entsprechende Anzeige auf der WDP-Ebene wünschenswert.  
Frdl. Grüße aus dem Norden

Helmut Löffler


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Karlheinz Battermann

Hallo Jürgen, hallo zusammen,
bei der großen Bahn werden die Vorsignale am Mast eines Hauptsignals überhaupt nicht angezeigt.
Wenn Ihr in WDP dies realisieren wollt, so könnt Ihr dies Vorsignal in den erweiterten Symbolen ab Symbolnummer 604 platzieren (das sind die vierbegriffigen Signale).
Ein Muster der Version Sym_A24 füge ich mal bei und wünsche viel Spaß beim Zeichnen.

Nachtrag:
Nach dem Ändern des Gleisbildes aber bitte nicht vergessen, die bereits erstellten FS zu korrigieren.
Herzliche Grüße aus Bad Lauterberg
Karlheinz


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Jürgen Gräbner

Hallo Karlheinz,

schön das du mir antwortest, aber ich hatte die Frage nicht gestellt.   Ich habe eben deine erste Antwort gelesen und schon gedacht ich hatte das Problem nicht richtig verstanden, weil Du von hohem Programieraufwand gesprochen hast. Ich dachte, so was geht doch ohne Programieraufwand in ein paar Minuten zu zeichnen und habe mich ans Werk gemacht. Kaum bin ich fertig, hattest Du deine Antwort auch schon überarbeitet
 
Viele Grüße
Jürgen
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Karlheinz Battermann

Hallo Jürgen,
ja richtig, Helmut hatte die Frage gestellt, aber ich denke der kleine Fehler ist nicht so schlimm.
Nachdem ich den Beitrag geschrieben hatte, kam mir die Idee mit den noch freien 4-begriffigen Symbolen in dem erweiterten Bereich. Leider ist dieser Bereich bei den Schweizer Symbolen schon komplett belegt und somit können die Symbole nicht für alle kompatiblen Symboltabellen zur Verfügung gestellt werden.
Und das mit dem Programmieraufwand hat sich auch erledigt, da jeder User für die Schaltung der Signalbilder ja selbst "der Mann" ist und in den Folgeschaltungen der FS auch die Dunkelschaltung eintragen kann.
Auf meiner Anlage werden die Vorsignale übrigens nicht mehr über die FS geschaltet, da dies auch bei den Zugfahrten besser mit dem Stellwerkswärter zu realisieren ist. Da braucht man sich überhaupt keine Gedanken mehr zu machen, wann das Signalbild wechseln muss. So habe ich auf den Strecken mit Vorsignal am Mast des Hauptsignals den Prüfkontakt für ZF auf den Startkontakt der FS gelegt. So kann es bei mir jetzt passieren, dass das Vorsignal am Mast des Hauptisgnals bei Fahrtstellung erst Vr0 und dann kurz vor der Vorbeifahrt des Zuges Vr1 oder Vr2, je nach Stellung des folgenden Hauptsignals, anzeigt.
Das sieht jetzt richtig gut aus.  
Herzliche Grüße aus Bad Lauterberg
Karlheinz


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Dirk Streuber

Hallo Karlheinz, hallo WDP`ler,

da es von allgemeinen Interesse sein dürfte, habe ich mal ein kleines Beispiel zu der Problematik Vorsignale mit dem Stellwerkswärter steuern, erstellt.

Editiert: Im Anhang ist eine kleine Ergänzung für alle, die keine LDT-Lichtsignaldecoder verwenden.

Mit freundlichen Grüßen
Dirk
 
Mit freundlichen Grüßen
Dirk
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Heller

Hallo Jürgen, Karlheinz und Dirk,

vielen Dank für die vielen Anregungen, ich bin erschlagen. Die Darstellung von Dirk werde ich gleich 'mal durcharbeiten.

An den Stellwerkswärter hatte ich bisher noch nicht gedacht, da ich weder Drehscheibe, Bahnübergang etc. verwende. Das Thema ist jetzt dran.  
Frdl. Grüße aus dem Norden

Helmut Löffler


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Karlheinz Battermann

Hallo Dirk,
gut, dass du den Beitrag schon geschrieben hast, denn ich wollte auch gerade die Schaltung mit dem Stellwerkswärter ausführlich beschreiben.

Alle User, die keine Lichtsignaldecoder von LDT einsetzen,  können den Stellwerkswärter zum Zurückschalten des Vorsignals auf Vr0 nach dem Beispiel 7. von Dirk, einsparen und im Stellwerkswärter zum Stellen des Vorsignals auf Vr1 bzw. Vr2 (Beispiele 4 bis 6 von Dirk) sofort das Vorsignal über den unteren Eintrag zum Ausschalten auf Vr0 zurückschalten.
Bei LDT geht das leider nicht wegen der Dunkeltastungsphase von 400ms.  
Herzliche Grüße aus Bad Lauterberg
Karlheinz


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Heller

Hallo Jürgen,

klar, das Selberzeichnen des "schwarzen" Symbols ist schnell gemacht. Nur wüsste ich nicht, wie ich während der Ausführung einer FS das eine Symbol (Farben) gegen das andere (schwarz) dynamisch austauschen  und später wieder zurücktauschen könnte.

Falls das so (Symbol-Austausch) von dir nicht gemeint war, sehe ich keine andere Chance, denn ich kann ja nur die Alternativen des Fensters Magnetartikel-Erfassung des GB-Editors verwenden. Dort gibt es aber die Möglichkeit der Dunkelschaltung (selbst bei den vierbegriffigen Signalen) nicht.
Frdl. Grüße aus dem Norden

Helmut Löffler


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Jürgen Gräbner

Hallo Helmut,

ich habe in meinem Bild zu zwei Stellungen angezeigt. Sieh Dir das Bild von Karlheinz an, da siehst Du was ich meine. Das Signal kann alle vier Begriffe darstellen.  
Viele Grüße
Jürgen
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Heller

Hallo Jürgen,

vielen Dank, ich werd's versuchen.  
Frdl. Grüße aus dem Norden

Helmut Löffler


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Heller

Hallo Jürgen,

unter Einsatz erheblichen Gehirnschmalzes und Fummelarbeit mit Paint hat's jetzt geklappt. Sollte eigentlich in die Symbole der nächsten WDP-Version aufgenommen werden.

Nochmals besten Dank.  
Frdl. Grüße aus dem Norden

Helmut Löffler


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Heller

Hallo Dirk, hallo Karlheinz,

in Dirks Anhang lautet der entscheidende Satz "... den Abfragekontakt für die nächste Zugfahrt (Anm.: eigentlich die nächste FS) von dem Bremskontakt auf den Startkontakt der Fahrstraße zu verlagern.". Das habe ich getan und konnte dann mit dem Stellwerkswärter das Vorsignal optimal bedienen. Soweit so gut.

Unter einer bestimmten´Bedingung spielt WDP dabei allerdings nicht ganz mit. Bei der ersten FS der Zugfahrt war laut Profil eine Wende angesagt, die auch vor der Änderung lt. erstem Absatz einwandfrei funktionierte. Jetzt aber kam es zu folgender Situation:

a) Die erste und zweite FS der Zugfahrt werden gestellt
b) der Zug fährt los, allerdings ohne Wende und damit in die falsche Richtung
c) nach etwa einem Meter stoppt der Zug schlagartig
d) die Spitzenbeleuchtung hat in die Gegenrichtung gewechselt.

Was ist passiert? Das  Wendekommando wurde erst nach Zugstart ausgeführt und bewirkte das Anhalten des Zuges.

Wohl gemerkt: Die einzige Änderung war, in der FS den Startkontakt auch zum Prüfkontakt zu machen. Der Stellwerkswärter soielte hier garnicht mit.  
Frdl. Grüße aus dem Norden

Helmut Löffler


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Dirk Streuber

Hallo Helmut,

normalerweise funktioniert es. Da Du aber innerhalb einer Zugfahrt eine Wende in einen Profil,  eventuell noch eine Wartezeit dazu eingetragen hast, funktioniert die Wende jetzt nicht mehr. Da jetzt der Abfragekontakt für die nächste Zugfahrt bereits auf den Startkontakt gelegt wurde, wird bei einer Zugfahrt die nächste Fahrstraße früher abgefragt. Somit stimmen dann die Profile für die Wende auch nicht mehr! Der große Nachteil beim Eintrag der Wende in einen Profil ist, das für alle Züge die dort Wenden sollen, eine Wende im Profil eingetragen werden muss!  Die Wende in den Profilen ist nur dafür gedacht, dass in einer Fahrstraße z. Bsp.: einen Arbeitszug ein paar mal zu Wenden  um Arbeitsmaterial abzuladen.

Normalerweise wird eine Zugfahrt nur bis zum Wendepunkt erstellt und von dort dann mit einer neuen Zugfahrt begonnen. Die Wende des Zuges wird dann in der AK/ZFA eingetragen und nicht im Profil! Eine Zugfahrt ist dafür gedacht, einen Zug über mehrere Fahrstraßen von Start bis Ziel, einschließlich der Folgefahrt, ohne Halt durchfahren zu können.

Mit freundlichen Grüßen
Dirk
 
Mit freundlichen Grüßen
Dirk
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